
Unsere Vorgehensweise
Bist du auf der Suche nach einer Kompaktanlage, das eine Menge Leistung und Funktionen bietet? Kompaktanlagen sind ideal für alle, die ein leistungsstarkes System in einem kleinen Paket suchen. Sie sind perfekt für alle, die nicht viel Platz haben oder die ein tragbares System suchen.
In diesem Artikel gehen wir auf die verschiedenen Arten von Kompaktanlagen ein, auf welche Funktionen du achten solltest und wie du die besten Angebote findest. Außerdem geben wir dir Tipps und Tricks, damit du die beste Entscheidung für deine Bedürfnisse treffen kannst.
Das Wichtigste in Kürze
- Kompaktanlagen sind eine gute, platzsparende und günstige Möglichkeit Audiodateien in hoher Qualität abzuspielen. Sie können dir als Alternative zu einer Surroundanlage dienen.
- Prinzipiell unterscheidet man Kompaktanlagen in ihrer Bauart. Man unterscheidet dabei zwischen vertikalen und horizontalen Kompaktanlagen. Vertikale Anlagen sind vor allem sehr platzsparend.
- Kompaktanlagen sind generell überall erhältlich. Ob im Internet, im Elektrohandel oder sogar manchmal bei Discountern. Wenn du allerdings eine gute Beratung brauchst, solltest du in den Elektrofachhandel gehen.
Kompaktanlagen Test: Favoriten der Redaktion
- Die beste Allround Kompaktanlage
- Die beste Mirco-Kompaktanlage
- Die Kompaktanlage mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
- Die beste Kompaktanlage mit 120 Watt
Die beste Allround Kompaktanlage
Die Kompaktanlage von Panasonic ist eine Mini-HiFi-Anlage mit UKW Radio und CD Spieler. Wenn du deine Musik kabellos genießen möchtest verfügt die Anlage auch über Bluetooth Docking und einen USB Anschluss.
Das Gerät ist in zwei Farben verfügbar (schwarz und silber) und passt sich somit leicht an fast jede Umgebung an. Als zusätzliche Funktionen verfügt das Gerät auch über eine Uhr und Timer Funktion.
Die beste Mirco-Kompaktanlage
Die Kompaktanlage von Grundig ist eine Mini-HiFi-Anlage mit UKW Radio und CD Spieler. Du kannst dich zwischen einem normalen Gerät und einem mit DAB+ Funktion entscheiden. Zusätzlich verfügt die Anlage auch über Bluetooth Docking und einen USB Anschluss.
Des Weiteren kannst du dein Smartphone (Android) über die Kompaktanlage aufladen, während du gleichzeitig davon Musik abspielst.
Die Kompaktanlage mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Philips Kompaktanlage hat eine solide Standardausstattung. Sie kann einen integrierten CD-Player vorweisen, sowie eine Bluetooth-Funktion, einen CD-, USB- und Radioalarm. Zudem hat sie einen USB-Host, einen Audioeingang, einen USB-Direktanschluss, einen Sleeptimer, einen Bassreflex und eine motorisierte CD-Lade.
Die Gesamtleistung liegt bei 15 Watt. Die Stromversorgung wird per Netzkabel gesichert. Das Lautsprechersystem, bestehend aus 2 externen Lautsprecherboxen versorgt dich mit 15 Watt purem Klang. Das Lautsprechersystem besteht aus 2 externen Lautsprechern mit Bassreflex.
Die beste Kompaktanlage mit 120 Watt
Das Micro-Hifi-System von Panasonic ist vor allem für kleinere Räume oder Gesellschaften geeignet und kann mit seinem tollen Sound überzeugen. Das Gerät verfügt über eine gute Grundausstattung und einigen weiteren tollen Extras, die das Musikhören erleichtern sollen.
Zum einen ist ein CD-Player integriert, ein AUX-Anschluss vorhanden und ein Kopfhörer-Eingang. Zudem verfügt es über Bluetooth, einem USB-Eingang und einem Stereo-Cinch-Eingang. Des weiteren weist es tolle Funktionen wie NFC (Near Field Communication) auf und LincsD-Amp.
Die Gesamtleistung liegt bei 120 Watt und die Stromversorgung erfolgt über ein Netzkabel oder per Batterieversorgung. Die 120 Watt werden von zwei externen Frontlautsprechern geleistet.
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du ein Mini-Anlage kaufst
Was sind die Vorteile einer solchen kompakten Stereoanlage?
Der Name „Vieleskönner“ lässt es schon erahnen. Mit einer Mini-Anlage hast du viele verschiedene Möglichkeiten. Du kannst Radio hören, eine CD abspielen, MP3-Dateien wiedergeben und vieles mehr.
Umso höherklassig du gehst, umso mehr Zusatzfunktionen, wie z.B. das anschließen eines Plattenspielers wird dir ermöglicht. Zudem ist der Energieverbrauch einer solchen Anlage eher gering, was nicht nur der Umwelt gut tut, sondern auch deinem Geldbeutel.
Das leichte Bedienen einer solchen Anlage ist ein weiterer Vorteil. Es ist sogar möglich einige Mini-Anlagen an der Wand zu montieren, um noch mehr Platz zu sparen.
Was sind die typischen Merkmale einer Ausstattung einer Kompaktanlage?
Lautsprecherboxen
Man unterscheidet zwischen 2 Varianten von Lautsprechern:
- Externe Lautsprecher, frei im Raum Platzierbar
- Integrierte Lautsprecher, keine freie Platzierung möglich
Beide Varianten sind meist 2-Wege-Lautsprecher, die jeweils einen Bass- & Mitteltonlautsprecher, sowie einen Hochtonlautsprecher integriert haben. Teilweise gibt es sie auch mit integriertem Bassreflex. Ihre Leistungen liegen zwischen 10 bis zu über 500 Watt. In den preisklassig höheren Kategorien gibt es meist die Möglichkeit einen externen Subwoofer anzuschließen, falls dieser noch nicht in den Lautsprechern integriert ist.
Radio
- UKW-Radio
- RDS-Radio (Radio Data System)
- DAB-Tuner für digitale Radiosender
- Internetradio (bei internetfähigen Kompaktanlagen)
- Zusatzfunktion (Aufnehme von Radioprogrammen, zum speichern auf externem Speichermedium) CD-Spielern
Alle spielen Audio-CDs ab. Einige können ebenfalls MP3 wiedergeben. Bei gebrannten CDs sollte man sich vorher informieren. Die Hersteller geben i.d.R. die Formate an, welche das jeweilige Anlagen-Modell wiedergeben kann. Ausnahmen spielen sogar alle 4 Formate, CD+/-R und CD+/-RW, ab. Häufig haben die Kompaktanlagen sogar eine eigene Fehlerkorrektur. Somit werden leichte Kratzer auf der CD ignoriert und sie führen nicht sofort zum Springen der CD.
Verstärker
- Normalfall: digitaler Verstärker
- Ausnahmen: analoger Verstärker
Macht heutzutage keinen hörbaren Unterschied mehr aus
Bedienung
- Tasten auf Display
- Touch
- zusätzliche Fernbedienung
- Bedienung per App
Weitere Ausstattungsmerkmale
Einige Mini-Anlagen sind mit einem Equalizer ausgestattet, womit sich bestimmte Frequenzen hervorheben oder abschwächen lassen.
Zur Grundausstattung gehört auch immer eine Uhr in Kombination mit einem Timer. Diese Kombination kann als Radiowecker genutzt werden.
Eine weitere tolle Funktion ist der Sleeptimer, welche in einige Kompaktanlagen vorhanden ist. Diese Funktion erlaubt das Einschlafen während Musik im Hintergrund läuft, ohne dass man Angst haben muss, dass die Anlage die ganze Nacht durchläuft.
Weiter auszeichnen können sich Anlagen, die eine Dockingstation für Smartphones oder iPods integriert haben. Nun kann das gewünschte Gerät nicht nur geladen werden, sondern es kann auch als Musikspeicher oder Wiedergabemedium dienen.
Welche Preisklassen gibt es?
Generell ist schon einmal vorweg zu nehmen, dass in den höherpreisigen Klassen einige Funktionen und Ausstattungsmerkmale als Standard gelten, welche die niedrigeren Klassen nicht besitzen.
Preisklasse | Geeignet für | Ausstattung | Leistung | Vorteile | Nachteile |
---|---|---|---|---|---|
Weniger als 100 € | Einsteiger | Standardausstattung (Radio, CD-Player, Verstärker) | Boxen haben eine Leistung von 10-30 Watt | Geringe Anschaffungskosten | Kopfhöreranschluss oder Audioeingang gehören nicht zur Grundausstattung dazu, Qualität der Audiowiedergabe leidet unter deutlichem Verlust aufgrund der relativ schlechten Boxen |
100 bis 200 € | Musikliebhaber mit einem eher kleineren Portemonnaie | Nur wenige Wünsche bleiben offen, kann mit zusätzlichen diversen Schnittstellen und Anschlüssen punkten | Lautsprecherleistung liegt im Bereich zwischen 500 und 100 Watt | Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, verschiedene Schnittstellen komfortable Bedienung, durch z.B. eine App | Musikliebhabern könnte ein gewisses Maß an Klangqualität fehlen |
Alles ab 200 € | Musikkenner u. Genießer, die keinen Platz für eine große Stereoanlage haben, aber keine Qualitätsverluste erleiden wollen | Alle Wünsche können erfüllt und gedeckt werden | Die Lautsprecherboxen haben eine Leistung ab 100 bis zu über 500 Watt | Beste Klangqualität unterstützt alle Dateiformate, wie auch FLAC oder WAV kann an anderen Geräten angeschlossen werden, wie z.B. Fernseher oder Blu-Ray-Player | Hohe Anschaffungskosten |
Für welchen Gebrauch sind Kompaktanlagen gut geeignet?
Vor allem für Einsteiger, Kinder, Rentner oder Menschen mit wenig Verständnis von Technik können sehr von einer Kompaktanlage profitieren. Aber auch Musikliebhaber mit wenig Platz müssen keine Qualitätsbußen erleiden, solange sie eine Kompaktanlage aus der höheren Preisklasse erwerben.
Es hängt dabei ganz von dir ab, was du von einer Anlage erwartest und was dir wichtig ist. Wenn du dir über diese Punkte im klaren bist, wirst du sicher die geeignete Kompaktanlage für das Kinderzimmer, die nächste Party oder das Büro finden.
Tipps für den Kauf einer Kompaktanlage
Damit du nichts vergisst, habe ich dir eine kleine Checkliste gemacht.
- Wofür möchte ich die Kompaktanlage nutzen?
- Was möchte ich für eine Kompaktanlage anlegen (finanziell)?
- In welcher Preisklasse befinde ich mich dann?
- Was kann ich von meiner gewählten Preisklasse erwarten?
- In welchem Raum soll die Kompaktanlage letztlich hauptsächlich stehen und wie groß ist dieser?
- Ist mir die musikalische Qualität sehr wichtig?
- Brauche ich bestimme Anschlüsse, weil ich z.B. meinen Fernseher an die Mini-Anlage anschließen möchte?
In welchen Designs sind die Mini-Anlagen erhältlich?
Ob es nun die Kompaktanlage ganz klassisch in silber oder schwarz ist, die Kompaktanlage in grün oder rot, ist einem selbst überlassen. Zudem werden die kleinen Anlagen in Kompaktformat auch mit großen oder kleinen Displays angeboten.
Somit wirst du sicher eine Anlage ganz nach deinem Geschmack finden, egal ob es eine design Kompaktanlage wird oder doch eher das klassische, schwarze Würfeldesign, ist dir selbst überlassen.
Ist eine Kompaktanlage flexibel um gewünschtes Equipment erweiterbar?
In den höherpreisigen Klassen bist du sehr flexibel und kannst fast alles anschließen. Egal ob einen Plattenspieler, der Ipod, das Tablet, das Mikrofon oder klassisch der Fernseher.
Üblicherweise kannst du bei den Mini-Anlagen zumindest einen Kopfhöreranschluss finden oder einen Audioeingang. Geh beim Kauf aber nochmal ganz sicher, denn auch hier ist Vorsicht geboten. Diese Schnittstellen gehören nicht zur Standardausstattung und es gibt somit einige Anlagen, die diese Anschlüsse nicht mit sich bringen.
Einige Kompaktanlagen haben zusätzliche Funktionen wie Bluetooth, AirPlay oder sind internetfähig, also haben einen WLAN oder LAN Empfang. Somit kannst du noch weitere Geräte mit deiner Kompaktanlage verbinden.
Außerdem ist es auch möglich bei einigen Anlagen die Boxenzahl zu erhöhen. Ob du dieses nun durch einen zusätzlichen Anschluss tust oder per Bluetooth ist von deiner Anlage, aber auch von deinen Boxen abhängig.
Wo überall sind kompakte Stereoanlagen erhältlich?
Ob du nun auf Internetseiten suchst, wie z.B. amazon.de, idealo.de, redcoon.de, expert.de oder ob du in ein Fachgeschäft wie Media-Markt, Saturn, Euronics gehst, ist dir selbst überlassen.
Wusstest du, dass das optimale Hörerlebnis von der Position des Zuhörers und den beiden Lautsprechern abhängt?
Diese sollten am besten die Ecken eines gleichseitigen Dreiecks bilden.
Heutzutage kann man Kompaktanlagen selbst bei Discountern, wie Aldi, oder Real erhalten.
Ein kleiner Tip: Damit du dir sicher sein kannst, würde ich immer in ein Fachgeschäft gehen, um mir vor Ort die Klangqualität, das Design und die Funktionen anzuschauen. Ob du die Mini-Anlage dann letztendlich dort kaufst, musst du selbst entscheiden.
Entscheidung: Welche Arten von Mini-Anlagen gibt es und welche ist die richtige für dich?
Was genau sind Kompaktanlagen?
Ganz einfach gesagt sind Kompaktanlagen, kleine Stereoanlagen in einer Kiste.
Denn im Gegensatz zu einer typischen Stereoanlage, die aus einzelnen Teilen besteht, sind in jeder Kompaktanlage CD-Spieler, Radio und Verstärker in einem sehr kleinen, kompakten Gehäuse vereint. Außerdem gehören noch zwei externe Lautsprecher dazu.
Wer sich später für eine etwas höherklassige Mini- Anlage entscheiden sollte, kann neben den Basic-Funktionen auch tolle Extrafunktionen erhalten, wie z.B. eine USB-Anschluss.
Obwohl die Vieleskönner eher als ein stationäres Audiosystem konzipiert wurden, ist es relativ einfach für dich, sie an einem anderen Ort aufzustellen, um z.B. deine nächste Party in einen angesagten Dancefloor zu verwandeln.
Worin unterscheiden sich Kompaktanlagen und welche ist die Richtige für mich?
Im Allgemeinen unterscheidet man Kompaktanlagen in ihrer Bauart. Eine klassiche Arteneinteilung ist daher nicht gegeben. Die Hersteller verwenden oft verschiedene Begriffe, wie „Micro-Hifi-System“, „Mini Stereoanlage“, „Micro-Stereoanlage“ oder ganz klassisch „Kompaktanlage“.
Im Prinzip unterscheiden sich diese Geräte nicht voneinander und gemeint sind im klassischen Sinne immer Kompaktanlagen.
Unterschiedliche Bauarten
Bei der Bauart gilt es zwischen 2 Arten zu unterscheiden:
- Horizontale Kompaktanlage
- Vertikale Kompaktanlage
Was sind die Eigenschaften der horizontalen Bauart und was sind ihre Vor- und Nachteile?
Bei der horizontalen Kompaktanlage legt man die CD vorne ein, da der CD-Spieler horizontal eingebaut wurde. Diese Bauart hat meist die Form eines Würfels.
Bei der horizontal gebauten Kompaktanlage sind vor allem die externen Lautsprecher von diesemVorteil. Sie ermöglichen es dir, deine Boxen flexibel dort aufzustellen, wo du sie gerne stehen haben möchtest.
Das einzige, was dich dabei einschränken könnte, ist ihre jeweilige Kabellänge. Um diese Problem zu umgehen, stellen Hersteller heutzutage auch Lautsprecher her, die sich per Bluetooth mit der Anlage verbinden.
Somit ist die ganz frei überlassen, wo du deine Boxen hinstellst. Durch die größere Baugröße, im Gegensatz zu der vertikalen Kompaktanlage, hat die horizontale Kompaktanlage in der Regel auch eine bessere Leistung.
Die liegt nicht nur an den qualitativ hochwertigeren Lautsprechern mit der besseren Klangqualität, sondern auch daran, dass die Hersteller hochwertigere Bauteile verwenden. Ein Nachtteil dieser Bauart ist allerdings, dass sie im Gegensatz zur vertikalen Bauart eine nicht so schöne Optik hat. Das liegt vor allem an der Würfelform.
Sie wirkt insgesamt klobiger und sperriger. Zudem hat sie eine größere Gehäusetiefe und ist somit nicht für schmale Regale und schmale Stellflächen geeigent. Du solltest somit dafür sorgen, dass du für ausreichend Stellplatz für dein neues Schmuckstück sorgst.
Was sind die Eigenschaften der vertikalen Bauart und was sind ihre Vor- und Nachteile?
Bei der vertikalen Kompaktanlage, welche eher länglicher ist als die horizontale Würfelform, wurde der CD-Player vertikal eingebaut. Das heißt, du müsstest die CD mittels einer heuausfahrbaren Schublade einlegen.
Bei der vertikalen Bauweise sticht vor allem die geringe Gehäusetiefe heraus. Sie ermöglicht es dir deine Mini-Anlage auf z.B. schmale Regale zu stellen. Daher ist sie ganz besonders für schmale Stellflächen geeignet. Außerdem hat sie meist eine reizvolle Optik aufgrund ihres transparenten CD-Spielers.
Für den transparenten CD-Spieler wird Kunststoff von den Herstellern verwendet. Durch das tolle, modische Design könnte deine neue Anlage sogar fast als edler Einrichtungsgegenstand durchgehen.
Allerdings wirkt sich die geringe Bautiefe auch negativ auf die Lautsprecher aus. Da vertikale Kompaktanlagen meist mit integrierten Lautsprechern gebaut werden, besteht ebenfalls keine Möglichkeit für dich, die Boxen flexibel im Raum aufzustellen oder sie gar gegen qualitativ hochwertigere auszutauschen.
Zudem haben die vertikalen Kompaktanlagen eine geringere Leistung als ihre Geschwister, die horizontalen Kompaktanlagen.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Kompaktanlagen vergleichen und bewerten
Beim Kauf von Kompaktanlagen gibt es einige Faktoren, die man beachten sollte. Um diese „richtig“ für dich selbst zu beantworten, solltest du es jeweils abhängig von deiner eigenen Situation/ deinem eigenen Bedarf abhängig machen.
Folgende Faktoren solltest du beachten:
- Leistung
- Ausstattung
- Benutzerfreundlichkeit
- Kombinationsmöglichkeiten
- Klang/ Sound
- Preis
- Verwendungsbereich
- Stromverbrauch
Leistung
Bei der richtigen Wahl der Leistung geht es vor allem um deine eigenen Vorlieben und deinem Geschmack. Ein wichtiger Aspekt, den man nicht ganz aus den Augen lassen sollte, wäre die Größe des Raums.
Bei der Leistung kommt es vor allem auf die Lautsprecherqualität an. Zu beachten wären Dezibel und Watt der Boxen. Die angegeben Wattleistung, welche immer zu dem Gerät dazu genannt wird, gbeschreibt die Gesamtleistung.
Du solltest dich vor allem nicht durch hohe Wattzahlen blenden lässt. In dem richtig Raum und mit der entsprechend qualitativ, hochwertigen Anlage, können 30 Watt genauso gut klingen wie 120 Watt. Oft ist es so, je günstiger der Preis, desto weniger Watt hat die Kompaktanlage. Viele lassen sich ebenfalls von dem Gewicht einer Mini-Anlage täuschen.
Ganz nach dem Motto „umso schwerer, umso besser der Sound“. Diese Aussage trifft nicht unbedingt zu. Es gibt einige Kompaktanlagen, die trotz ihrer Leichtigkeit einen extrem guten Sound hervorbringen. Ganz zur Zufriedenheit der Käufer.
Ausstattung
Die Ausstattung ist wohl eine der wichtigsten Faktoren, deshalb solltest du diesen Faktor unbedingt beachten. Denn nur die richtige Ausstattung wird dich richtig zufrieden stellen können. Zunächst solltest du dir klar machen, was du alles von deiner Kompaktanlage erwartest, was du von deiner Kompaktanlage in deiner gewählten Preisklasse erwarten kannst und was dir wichtig ist.
Beispiele dafür wären z.B.: „Ist es dir wichtig deine digitalen Musikdateien, z.B. die Musik auf deinem Handy, kabellos abzuspielen oder denkst ist es dir nicht so wichtig und dir reicht ein AUX- oder USB-Anschluss?“
Bei der Ausführung der Standardausstattung solltest du dir auch im klaren sein, welche Art von Radio siehst du für dich als geeignet an? Oder brauchst du sowohl CD- als auch DVD-Player?
Da es heutzutage viele Kompakanlagen mit tollen Zusatzfunktionen gibt, wie z.B. eine Dockingstation, musst du wissen was du für dich nutzen würdest, um hier differenzieren zu können.
Dies kann dir nicht nur bei der Preiskategorie helfen, sondern du kaufst nichts falsches, nur weil du dann mehr Funktionen an deiner Mini-Anlage hast. Ebenfalls bieten viele Hersteller einen internen Speicher an, dieser ermöglicht es dir Lieder abzuspeichern.Eine Zeitschaltuhr ist auch nicht in jeder Anlage integriert, sowie eine Snoozefunktion.
Benutzerfreundlichkeit
Vor allem für Einsteiger ist die Benutzerfreundlichkeit von großer Bedeutung. Es gibt viele tolle High-class Anlagen, welche aber fast schon einen Doktortitel in Informatik benötigen um vollends ausgenutzt zu werden.
Deshalb solltest du dir Gedanken machen und einschätzen, wie technikbewandt du bist.. Es ist wichtig, dass man gut mit der Anlage zurecht kommt, nur so kann man Gebrauch von alle Funktionen und Extras machen und lässt kein Potential ungenutzt.
Wusstest du, dass aktuelle Modelle teilweise ganz auf einen CD-Player verzichten?
Im Gegenzug werden eine große Bandbreite an Anschlüssen wie SD-Karten-Slots und USB-Eingänge angeboten. Auch kabellose Lautsprecher sind mittlerweile weit verbreitet.
Ein wichtiger Aspekt wäre die Frage nach der Möglichkeit, ob du andere diverse Geräte anschließen kannst. Ist diese einfach zu bewältigen? Besteht für dich die Möglichkeit es nicht nur per Kabel, sondern auch per Bluetooth zu machen?
Schon allein anhand der Inbetriebnahme, wie einfach diese für dich wahr, kannst du erkennen, ob das ganze Gerät Benutzerfreundlich konzipiert wurde, oder ob du das Nutzerhandbuch unfreiwillig zu deiner Abendlekutüre machen musst.
Getreu dem Motto: „Der erste Eindruck zählt.“ Durch eine externe Fernbedienung oder einer App, worüber du die Kompaktanlage steuern kannst, werden sich positiv auf die Benutzerfreundlichkeit auswirken. Sie gibt dir nicht nur die Möglichkeit alle Funktionen auch von der Ferne aus steuern zu können, sondern lässt dich hoffentlich alle Funktionen schnell einrichten.
Durch voreingestellte Modi, bei z.B. dem integrierten Equalizer, musst du nicht die Anlage programmieren, sondern kannst theoretisch direkt loslegen und genießen.
Kombiantionsmöglichkeiten
Viele Kompaktanlagen lassen sich noch mit anderen Medien kombinieren.
Zum Beispiel bieten einige die Möglichkeit sie an den Fernseher anzuschließen, so kann man sein Wohnzimmer in eine Art „Homecinema“ umwandeln. Andere bieten wiederum die Möglichkeit andere Geräte, wie z.B. einen Schallplattenspieler oder ähnliches anzuschließen.
Du solltest dir deshalb vorher im klaren sein, was du alles mit der Kompaktanlage anstellen willst und welche Funktionen dir wichtig sind.
Möchtest du deinen iPod, dein iPhone oder Smartphone anschließen, wäre eine Dockingstation von großem Vorteil, oder auch ein USB-Anschluss.
Durch diese beiden Funktionen ist es dir nicht nur möglich, deine Lieblings-Playlist von deinem Handy abzuspielen, oder deinen Musik-Streamingdienst zu nutzen, sondern dein Handy kann während der Nutzung auch noch aufgeladen werden.
Du läufst also keine Gefahr, dass ein leerer Akku deine Pläne zu Nichte macht. Damit du dein Handy oder iPod überhaupt mit der Mini-Anlage verbinden kannst, sollte zumindest ein AUX-Anschluss vorhanden sein. Dieser versorgt dein Handy zwar nicht gleichzeitig mit dem nötigen Strom, lässt aber trotzdem deine ganze Musik für dich durch die Boxen deiner Kompaktanlagen klingen.
Eine weitere Möglichkeit wäre es ebenfalls weitere Boxen an deine neue Anlagen anzuschließen. Diese Option ist nicht bei allen Geräten gegeben. Meist sind nur Anschlüsse für deine beiden Boxen gegeben. Einige Hersteller geben dir allerdings doch die Möglichkeit, deine Musikanlage um weitere Boxen zu erweitern.
Dies ist mit Sicherheit sehr interessant für Musikliebhaber, die sich gerne von allen Seiten mit ihrer Musik berieseln lassen. Durch die zusätzlichen Boxen, ist es dir möglich, sie flexibel im Raum aufzustellen und auszurichten.
Durch meine Recherche bei Google, konnte ich herausfinden, dass sich auch einige Leute die Frage stellen, ob es möglich sein Plattenspieler oder ähnliches an eine Kompaktanlage anzuschließen.
Dies ist möglich, allerdings ist es auch wieder abhängig von deiner Kompaktanlage, ob du die antiken „CD-Player“ zum neuen Glanz verhelfen kannst. Einige Hersteller geben dir somit wieder die Möglichkeit externe Geräte mit deiner Mini-Anlage zu kombinieren.
Zu guter Schluss ist zu diesem Thema zusammenfassend zu sagen, dass du darauf achten solltest, mit was für einem Equipment deine Kompaktanlage kompatibel ist.
Klang / Sound
Der Klang einer Kompaktanlage ist ein extrem wichtiger Aspekt, der für dich beim Kauf von großer Rolle sein sollte. Nur der richtige Klang kann dich auch zufriedenstellen. Dies ist schließlich das Endprodukt. Um guten, sauberen Sound genießen zu können, kommt es hauptsächlich auf die Qualität der Boxen an.
Stiftung Warentest fand bei einem Test heraus, dass man mit einer Kompaktanlage relativ gut beraten ist, was einen guten Klang angeht. Allerdings ist dazu zusagen, dass die mitgelieferten Boxen meist die größte Schwäche darstellen.
Jede Mini-Anlage lässt sich jedoch durch den Austausch der alten Boxen durch neue, qualitativ hochwertige Boxen deutlich verbessern. Sie garantieren dir eine klanglich hörbare Verbesserung des Sounds deiner Kompaktanlage. Dabei ist der eingebaute Verstärker ausschlaggebend. Ich würde dir deshalb immer eine Kompaktanlage mit einem analogen Verstärker empfehlen.
Dieser ist flexibler und besser. Du solltest einen Funklautsprecher allerdings nicht als gute Alternative in Betracht ziehen. Sie haben meist einen Mono-Klang. Oder auch Bluetooth-Lautsprecher geben eher einen Klang auf Kofferradio-Niveau wieder, als den gewünschten Hifi-Sound.
Für den richtigen Sound solltest du allerdings nicht nur auf die Qualität der Boxen acht geben, auch Betriebsgeräusche könnten sehr nervig und störend wirken. Ein z.B. sirrendes CD-Laufwerk könnte dich beim Genuss leiser, beruhigender Klänge nerven. Dies Wiederrum würde sich also negativ auf den Gesamtsound auswirken.
Nebengeräusche können auch durch nicht abgeschirmte Leitungen, Schnurlos-Telefone, Netzteile diverser anderer Geräte oder billige LED-Leuchtmittel entstehen, die sich dicht an der Anlage befinden.
Preis
Der Preis einer Kompaktanlage kann dir meist auch immer einen Hinweis auf die Qualität geben. Dies soll allerdings nicht heißen, dass die Vertreter der günstigeren Preiskategorie nicht ihren Zweck erfüllen können und generell schlechter sind.
Es gibt Kompaktanlagen in fast allen erdenklichen Preiskategorien. Von günstig bis hin zu teuer. Für jeden Geldbeutel ist etwas dabei. Der Preis spielt als Auswahlfaktor eine wichtige Rolle für dich. Es heißt nicht nur, dass du dir überlegen solltest, wieviel du anlegen willst oder was dir eine Mini-Anlage wert ist, sondern gibt dir auch einen Wink, was du alles erwarten kannst.
Ganz klar ist zu sagen, dass die billigeren Kompaktanlagen generell immer nur mit der Standardausstattung gerüstet sind und du somit nicht mit vielen Extras rechnen kannst. Erst in den höheren Segmenten ist es möglich, zusätzliche Geräte anzuschließen oder auch internetfähige Geräte zu entdecken.
Grundsätzlich solltest du immer auf das Preis-Leistungs-Verhältnis achten. Zahle nicht zufiel für eine Anlage, die deinen Ansprüchen nicht genügt. Erwartest du einen tollen Sound und zusätzlich viele Funktionen solltest du damit rechnen, tiefer in deinen Geldbeutel greifen zu müssen.
Einsteiger oder Verbraucher, denen zusätzliche Funktionen nicht so wichtig sind, können eine gute Kompaktanlage schon für einen kleinen Preis finden.
Da es beim Sound vor allem, wie schon im oberen Abschnitt erwähnt, vor allem um die richtigen Boxen geht, musst du jeweils für dich selbst entscheiden ob du eine eher günstige Kompaktanlage mit qualitativ nicht so hochwertigen Boxen kaufst und zusätzlich noch high-class Lautsprecher erwirbst, oder ob du direkt gute Boxen haben möchtest du etwas tiefer in die Tasche greifst.
Damit du dir ganz sicher gehen kannst, wäre es ratsam eine Kompaktanlage von relativ guter Qualität zu kaufen und zusätzlich hochwertige Lautsprecher zu erwerben. Denn auch bei den eher hochwertigen Komaktanlagen sind die mitgelieferten Boxen auch immer noch das schwächste Glied in der Kette. Diese Entscheidung ist dir allerdings natürlich wieder ganz selbst überlassen.
Verwendungsbereich
Wofür willst du deine Komapktanlage hauptsächlich nutzen? Soll die deine nächste Party musikalisch untermalen und ein musikalisches Erlebnis liefern oder reicht es Hintergrundmusik zu liefern. Steht dein potenziell neues Schmuckstück im Wohnzimmer, im Bad oder im Clubraum? Welche Beschaffenheit hat der Raum? Ist er groß? Schallt es sehr in dem Raum?
All diese Fragen und noch einige mehr solltest du dir stellen und auch selbst beantworten. Eine Kompaktanlage zu deren Sound richtig abgetanzt werden soll, braucht eine andere musikalische Qualität als die Mini-Anlage im Badezimmer.
Für die Party brauchst du guten Sound, saftige Bässe und eine gewisse Lautstärke, die zu vollem Erfolg führen. Wiederum hast du mit Sicherheit keine so hohen qualitativen Ansprüche, was den Sound deiner Badezimmer-Anlage angeht. Schließlich dient diese eher zur alleinigen, schnellen Unterhaltung.
Du wirst nicht soviel Zeit mit ihr verbringen und das Hauptaugenmerk liegt dann nicht auf der Musik, was im Wohnzimmer zum Beispiel schon wieder ganz anders sein kann und die Qualität spiel eine ganz andere Rolle.
Deshalb werde dir im klaren, wie wichtig dir die musikalische Soundqualität ist und entscheide dann ob du dafür eher tief und den Geldbeutel greifen musst, oder ob du schon etwas gutes für kleines Geld, für den gewünschten Zweck erwerben kannst.
Stromverbrauch
Der Stromverbrauch spielt nicht nur für die Umwelt eine wichtige Rolle. Er kann dir auch den ein oder anderen Cent sparen, wenn dann das Bezahlen der Stromrechnung ansteht. Dieser Punkt bekommt vor allem nun bei den steigenden Strompreisen eine größere Bedeutung.
Denn zu berücksichtigen ist vor allem, dass die Anlage nicht nur während des Betriebs Strom verbraucht, sondern auch im Standby-Modus. Man kann sich also ziemlich sicher sein, dass sobald die Inbetriebnahme per Fernbdienung oder App klappt, die Anlage ein ständiger Stromfresser war.
Es ist immer von Gerät zu Gerät abhängig wieviel dann letztendlich unterm Strich verbraucht wird. Die ganz sparsamen liegen bei ca. 1 Watt pro Stunde, während die großen Fresser ca. 15 Watt pro Stunde benötigen. Auf langer Sicht kann sich das dann auf die Stromrechnung auswirken.
Je lauter die Musik ist, desto höher ist auch der Stromverbrauch, dass ist ganz pauschal zu sagen. Das gleiche gilt für die Wärmeentwicklung. Je wärmer das Gerät, desto höher der Stromverbrauch.
Ein kleiner Rat zum Schluss wäre, dass du immer darauf achten solltest, ob der Demomodus abzuschalten ist.
Denn auch wenn das Gerät nicht in Betrieb ist, die ganze Lichtershow der Knöpfe, Tasten und des Displays allerdings doch spielt, benötigt das Gerät oft fast genauso viel Strom als würdest du es grade nutzen. Deshalb achte immer darauf, dass du diese nette Zusatzfunktion auch beliebig abschalten kannst.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um das Thema Kompaktanlagen
Die Entwicklung der Kompaktanlage
Die Kompaktanlagen haben sich aus den Hifi- bzw. Stereoanlagen entwickelt.
Der Grundstein für diese technischen Neuheiten legten die Erfindungen von Schallplattenspielern, Radioempfängern und Tonbandgeräten.
In den Anfängen der 1950er Jahre wurden sogenannte „Musiktruhen“ gebaut. Sie vereinten ein Radio, einen Schallplattenspieler und ein Tonbandgerät in einem Gehäuse. Wahlweise gab es diese Truhen auch mit einem Fernseher integriert.
Sie wurden schnell zum Statusobjekt in den Wohnzimmern der 50er Jahre, da sie eine ähnliche Form, Größe und aus dem Material einer Kommode waren.
Anfang der 1960er Jahre erfolgte dann die Ausstrahlung von Radiosendern in Stereo.
1970 gab es erstmals neben dem Schallplattenspieler ein neues Medium, der Kassettenrekorder. Dieser wurde direkt in die Truhe mit eingebaut. Dadurch verschwand das Tonband völlig. Außerdem wurde der Fernseher ebenfalls von allen damaligen Herstellern aus der Konstruktion verbannt.
Diese weitreichende Veränderung hatte zur Folge, dass die ersten Stereoanlagen auf den Markt kamen. Die neuen technischen Geräte waren sehr flach und breit und ließen sich von oben bedienen.
In den 1980er Jahren gab es für die Entwicklung der Kompaktanlagen einen entscheidenden Punkt. Zum einen wurden Bausteinsysteme und zum anderen Kompaktanlagen entwickelt. Durch das Aufkommen der CD in den 80ern und das setzen auf Teenager als Marketinggruppe boomten diese Entwicklungen.
1990 löste die CD die Schallplatte dann endgültig ab. Somit wurde der Schallplattenspieler aus der Standardausstattung einer Kompaktanlage genommen. Aufgrund dessen konnten die Geräte immer kleiner werden.
Ende der 1990er Jahre verdrängte das MP3-Formatz Kassetten und den CD- Verkäufen drohte zunächst ähnliches. Deshalb besaßen die meisten Kompaktanlagen ab diesen Zeitpunkt keine Kassettenrekorder mehr.
Um sich der immer weiterentwickelnden Technik anzupassen und digitalen Musikformaten gerecht zu werden, gibt es heute in den meisten Fällen USB-Anschlüsse und internetfähige Geräte.
Zahlen, Daten, Fakten
Durch die Angabe von Watt, wird der Stromverbrauch einer Kompaktanlage beschrieben.
Die Leistungsaufnahme der meisten Geräte liegt zwischen 15 bis 60 Watt. Allerdings verbrauchen die meisten Vieleskönner im Stand-by-Modus weniger als 2 Watt.
Pflege und Reinigung
Zur Reinigung ist ein feuchtes Mikrofasertuch am besten geeignet. Mit einem Wattestäbchen kommst du sehr leicht in die Ritzen und schmalen Spalten
Ganz wichtig ist es, so wie bei allen Elektrogeräten, die Anlage vor Nässe zu schützen. Die Kontakt mit Nässe könnte sogar zu einem Kurzschluss führen.
Um leichte Kratzer im Gehäuse oder Display zu entfernen kannst du spezielle Polierpasten oder -cremes erwerben. Zuerst folgt die Einigung mit einem feuchten Tuch, damit man durch die eventuell vorhandenen Dreck- und Staubpartikel keine zusätzlichen Kratzer verursacht.
Alternativen zur Kompaktanlage
Es gibt sowohl billigere als auch teurere Alternativen zur Kompaktanlage. Entsprechend der Modelle haben diese Geräte mehr oder weniger Klangqualität und Funktionsumfang. Allerdings ist klar zu sagen, dass die Vielseitigkeit, die eine kompakte Stereoanlage aufweist, keiner dieser Alternativen überbieten kann.
Die wohl billigste Alternative wäre der Radiorekorder. Neben einem Radioempfänger gehört ebenfalls ein CD-Player zu Standardausstattung.
Er hat zusätzlich einen Tragegriff und 2 integrierte Lautsprecher. Die meisten Geräte dieser Sorte funktionieren sowohl unter Netz-, als auch unter Batteriebetrieb. Der Vorteil besteht hier, dass das Gerät sehr einfach zu transportieren ist. Nachteile sind vor allem in der Klangqualität und Lautstärke wahr zu nehmen.
Eine weitere Alternative wären Aktivboxen, die an den Laptop, PC oder das Tablet angeschlossen werden können. Diese Aktivboxen sind lediglich 2 Lautsprecher, die auch ein Kabel angeschlossen werden können. Sie erreichen allerdings nichtmal die Klangqualität und Lautstärke eines Radiorekorders und sind der Kompaktanlage deutlich unterlegen.
Surroundsysteme und Soundbars sind vor allem dann eine Alternative, wenn es um den guten Sound beim Schauen von Filmen oder Fernsehprogrammen geht. Diese Systeme sind speziell für Heimkinosysteme geeignet. Soundbars sind hierbei die preiswertere Alternative von beidem.
Zu guter Letzt sollte man die Stereoanlage aus einzelnen Bausteinen nicht ganz außer Betracht lassen. Sie bietet sich natürlich als eine sehr gute Alternative zur Kompaktanlage an. Vor allem das eigene Zusammenstellen der Bausteine ermöglicht ein genaues Eingehen auf die individuellen Bedürfnisse und Wünsche. Allerdings sind die Varianten auch immer teurer.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/studie-immer-mehr-jugendliche-machen-musik-a-1167055.html
[2] http://www.spektrum.de/news/macht-musik-intelligent/1405209
[3] http://www.berliner-zeitung.de/digital/vernetzt-und-klangstark–eine-gute-kompaktanlage-finden-23595036
Bildquelle: unsplash.com / Milivoj Kuhar